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Pimp my Schreibtisch
Die Zeiten, in denen ein einfacher Tisch als Schreibtisch diente, sind lange vorbei. Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, während er seine Arbeitstage sitzend verbringt, sollte aber etwas mehr in seinen Arbeitsplatz investieren. Der menschliche Körper ist nicht dafür gebaut, 8 Stunden am Stück ruhig zu sitzen. Im Gegenteil, harte körperliche Arbeit ist oft sogar schonender als die scheinbar angenehme Büroarbeit. Die Bandscheiben werden in ruhiger Haltung nicht ernährt. Nur mit Bewegung können diese Gelenke elastisch und regenerationsfähig gehalten werden. Auch viele andere Körperfunktionen werden durch Bewegung gefördert. Daher sollte der Arbeitsplatz so eingerichtet sein, dass Bewegung ermöglicht wird.
Zunächst einmal ist es sinnvoll, wenn der Schreibtisch höhenverstellbar ist. Einfache Verstellmöglichkeiten sind dafür gedacht, die Arbeitsplatte auf eine Höhe zu bringen, welche der Körpergrösse des daran Sitzenden angemessen ist. Bei Tradingzone.ch werden zusätzlich auch Schreibtische angeboten, welche sich elektrisch verstellen lassen. Dies funktioniert auch dann, wenn der Tisch bereits voll eingerichtet ist. So kann die Arbeitsplatte immer wieder neu eingestellt und einer anderen Sitzposition angepasst werden. Zwischendurch eine halbe Stunde im Stehen zu Arbeiten entlastet den Rücken ebenso, wie einige Momente auf einem eigentlich zu niedrig eingestellten Stuhl. Wer nur etwas lesen muss, kann die Tischplatte auch so einstellen, dass die Oberarme auf der Arbeitsplatte abgelegt werden können, um die Bandscheiben zu entspannen. Ein Schreibtisch mit vielen Einstellungsmöglichkeiten fördert also die Bewegung während der Büroarbeit. Ohne diesen modernen Tisch kann die Bewegung mit Gymnastikbällen, zusätzlichen Stehpulten oder weit entfernt aufgestellten Regalen in den Alltag integriert werden.
Die richtige Einrichtung im Büro
Wenn Sie Ihren Schreibtisch einrichten, sollten Sie darauf achten, dass Sie korrekt daran sitzen können. Von Ergonomen wird empfohlen, dass Sie an Ihrem Schreibtisch so sitzen können, dass alle Gelenke einen rechten Winkel bilden. Ihre Füsse sollten also fest aufstehen, sodass Ihre Knie den ersten rechten Winkel bilden. Mit einem höhenverstellbaren Schreibtischstuhl können Sie die Sitzhöhe passend zu Ihren Beinen wählen. Sitzen Sie mit geradem Rücken auf diesem Stuhl, bildet Ihre Hüfte den zweiten rechten Winkel. Lassen Sie nun die Arme seitlich locker hängen und legen Sie die Unterarme auf den Schreibtisch auf. Sofern Ihr Schreibtisch höhenverstellbar ist, können Sie die Arbeitsplatte so einrichten, dass Ihre Ellenbogen den dritten rechten Winkel Ihres Körpers bilden. Zuletzt sollten Sie Ihren Computerbildschirm so aufstellen, dass die Oberkante des Monitors etwa auf Augenhöhe liegt. So ist Ihr Blick immer leicht nach unten gerichtet, wodurch Ihr Nacken entspannt bleiben kann.
Die passenden Möbel für diese Büroeinrichtung finden Sie zum Beispiel bei tradingzone.ch. Der Schreibtischstuhl kann zusätzlich auch über weitere Einstellungsmöglichkeiten wie etwa eine flexible Lendenwirbelstütze verfügen. Damit wird Ihre Sitzgelegenheit noch besser auf Ihre Bedürfnisse angepasst. Die Arbeit selbst sollten Sie allerdings nicht durchgehend in der eben beschriebenen Haltung ausführen. Je mehr Sie sich zwischen Ihren Aufgaben bewegen, um so angenehmer wird dies für Ihren Rücken sein. Die Bandscheiben sind nicht an die Nährstoffversorgung durch den Blutkreislauf angeschlossen. Diese empfindlichen Gelenke werden nur durch Bewegung gepflegt und genährt. Halten Sie Ihren Rücken zu starr, ist dies in jeder Position auf Dauer ungesund.
Die richtige Kfz-Werkstatt finden
Irgendwann muss jedes Fahrzeug in die Werkstatt. Eine Autowerkstatt soll dafür sorgen, dass Ihr Wagen noch möglichst lange und problemlos fahren kann. Dabei kommt es ganz auf Ihr Auto an, welcher Reparaturdienst am besten geeignet ist. Besonders die Faktoren Geld und Alter des Fahrzeuges spielen bei solchen Überlegungen die entscheidende Rolle.
Es ist nicht immer leicht, die Seriosität einer KFZ-Werkstatt auf Anhieb auszumachen, schließlich lässt der äußere Eindruck zunächst einmal nicht auf die Erfahrung und Qualifikation der KFZ-Mechaniker schließen. Gerade dann, wenn für die Reparatur keine Versicherung eintritt, ist daher eine genaue Vorauswahl nötig
Zuerst sollte man immer einen Blick auf die Herstellergarantie werfen. Ist diese noch gültig, dann lassen Sie Ihren Wagen bei einer markengebundenen Autowerkstatt durchchecken. So sichern Sie den Fortbestand der Garantie. Hinzu kommt, dass nur diese Vertragswerkstätten dazu berechtigt sind, Nachbesserungen an Ihrem Wagen vorzunehmen. Der Preis ist zwar höher angesiedelt als bei freien Autowerkstätten, dafür haben Sie aber auch die Gewissheit, von markeninternen Experten beraten zu werden.
Bei älteren Fahrzeugen ist die freie Autowerkstatt häufig die bessere Wahl. Ist die Herstellergarantie erst abgelaufen, lohnt es sich für Sie eher, keine Vertragswerkstatt aufzusuchen. Die Preisunterschiede zwischen Vertrags- und freien Werkstätten sind zum Teil sehr hoch. Ein Tipp für Sie, um auch eine kompetente Autowerkstatt zu finden, ist, bei Freunden und Bekannten nachzufragen. Das Internet zeigt meist nur die Günstigsten an, sagt aber nichts über den Qualitätsstandard. Lassen Sie sich vor dem Beginn der Reparatur einen unverbindlichen Kostenvoranschlag geben, damit es keine bösen Überraschungen beim Endpreis gibt. Um noch weiter zu sparen, versuchen Sie, Autowerkstätten im ländlichen Raum zu finden. Diese arbeiten meist günstiger als die in der Stadt.
Fami-ag.ch bietet kompakte Werkstatteinrichtungen für jeden Geschmack und Geldbeutel.
Anforderungsprofil für moderne Manager
Praktika, HMZ academy und bestandene MarKom Prüfung: Ich habe einiges investiert in meine Karriere als Manager, Business School in GB und so. Ich fühle mich gut vorbereitet und qualifiziert und habe auch einen Job in Aussicht, der mir Aufstiegschancen innerhalb eines grossen Nahrungsmittelkonzerns bietet. Und ich lese viel, weil es mich ein wenig stört, dass Manager kein besonders gutes Image haben.
Vielleicht liegt es daran, dass das Bild von Leuten geprägt wurde, die streng hierarchisch agierten und nicht bereit waren, überholte Strukturen aufzubrechen. Heute werden hohe Anforderungen an Führungskräfte gestellt, und ich bin mir dessen bewusst, was verlangt wird. Die wohl wichtigste Fähigkeit besteht darin, in mehrdeutigen Situationen souverän zu bleiben, Interessant: Dies ist ein Skill, der vor der Finanzkrise noch nicht so stark im Fokus stand. Und von einer kompetenten Führungskraft werden ausserdem die Eigenschaften eines echten Kommunikationsprofis verlangt. Der Umgang mit Untergebenen steht in vielen Unternehmen im Mittelpunkt des Interesses. Vor der Krise ging es noch in erster Linie darum, Aufgaben und Arbeitsanweisungen zu verteilen. Heute geht es mehr ums Zuhören und darum, die Mitarbeitenden zu motivieren.
Neulich las ich, zeitgemässe Manager müssten Kommunikatoren sein. Sie sollten in der Lage sein, den Angestellten zu vermitteln, welche Chancen Veränderungen mit sich bringen. Ganz wichtig: verhindern, dass die Mitarbeitenden in Panik oder Inaktivität verfallen, weil sie sich vor Entlassung oder schlechterer Bezahlung fürchten.
Ich finde das alles hoch interessant und will gern meinen Teil dazu beitragen, dass das Umdenken innerhalb des Managements vorangeht. Offenbar muss man als Manager heute vor allem flexibel und mutig sein. Es werden schnelle und manchmal auch ungewöhnliche Entscheidungen erwartet.
Karriereplanung gegen den Strich gebürstet
Sobald ich bei HMZ academy meine MarKom Prüfung abgelegt haben werde, werde ich meine Karriere anders lagern als die meisten anderen Manager in spe oder bereits im Management tätigen Leute, die ich kenne. Ich werde mich als Interimsmanager zu profilieren versuchen, denn das wäre eine Tätigkeit, die mir total entspricht.
Was ein Interimsmanager ist? Manchmal brauchen Firmen schnell Unterstützung, weil Mitarbeitende für eine gewisse Zeit ausfallen, z. B. wegen Krankheit oder Schwangerschaft. Interimsmanager werden ausserdem engagiert, wenn es z. B. um die Einführung einer neuen Software oder um das Schliessen von Lücken im Know-how geht. Man kann auch angefordert werden, um das Personalwesen neu aufzustellen oder die Produktionsabläufe zu optimieren. Wer Glück hat, erhält den Auftrag, ein Unternehmen komplett zu sanieren.
Viele Arbeitgeber arbeiten gern mit kompetenten Interimsmanagern zusammen, weil es ihnen Vorteile bringt. Häufig sind diese qualifizierten Arbeitnehmer auf Zeit relativ kurzfristig zu haben und lassen sich an zahlreichen Stellen im Unternehmen einsetzen. Der Auftraggeber kann sich Stellenausschreibungen und Vorstellungsgespräche sparen. Im Normalfall dauert es zwischen drei und sechs Wochen von der Anfrage bis zum Einsatzbeginn.
Ich bin mir des Risikos bewusst, das ich eingehe: Als Interimsmanager steht mir eine konventionelle Laufbahn nicht mehr offen. Die traditionelle Karriereleiter kann ich nicht weiter hochsteigen. Für die meisten Interimsmanager gilt, dass sie etwa auf dem Level arbeiten wie in ihrem letzten Job. Sie werden mit ordentlichen Tageshonoraren bezahlt, kommen aber meist auf nicht mehr als 120 Arbeitstage im Jahr. Was mich daran interessiert, sind die Flexibilität und das immer wieder Neue. Ich möchte irgendwann vollkommen selbstständig und auf eigene Rechnung arbeiten. Deshalb ist es wichtig, sich in vielen Branchen auszukennen.
OnPage-Optimierung – das passiert dabei auf der Website
Der Google algorithmus zum Auffinden von Websites ist ein wohlgehütetes Geheimnis. Nicht etwa, um den Webseitenbetreiber zu ärgern, sondern um Internetnutzern das schnelle Finden von präzisen Informationen zu erleichtern. Denn Google ist nicht deshalb so erfolgreich, weil es inhaltlosen SEO-Seiten besonders leicht gemacht wird, einen guten Platz im Ranking zu erreichen. Viel mehr, weil die Nutzer wissen, dass sie mit Google schnell an die verlangten Informationen gelangen. Ein Algorithmus zum Wohle des Nutzers also. Das kann auch als Anreiz gesehen werden, die Qualität der Website für den Nutzer, und damit auch für die Suchmaschine, grundlegend zu verbessern.
Die elementaren Aspekte, nach denen Google eine Website bewertet und dementsprechend im Ranking platziert sind die Inhalte und die Technik, die im Hintergrund abläuft. Diese Faktoren werden bei der OnPage-Optimierung aufgegriffen. Dabei werden die redaktionellen Inhalte, die Formatierung und der Quellcode so angepasst, dass Nutzer sofort auf die gewünschten Informationen stossen und die Suchmaschine dies beim Abfragen der Website erkennt. Vorteilhaft sind dafür sinnvoll angewandte Überschriften, korrekt geschriebener Content, Bilder und eine gute Programmierung im Hintergrund.
Angeboten wird die OnPage-Optimierung im Programm für Suchmaschinenoptimierung von der Firma netpulse aus Winterthur. Zusätzlich kann eine Rundumerneuerung der Website nach allen gängigen Aspekten durch diese Agentur erfolgen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit erfahrenen Programmierern und versierten Webdesignern. Das Endergebnis ist ein hervorragendes Suchmaschinenranking mit Nutzern, die lange auf der neuen Webseite verweilen.
Regale mit Motor
Es klingt nach einem Witz, wenn man einem Regal einen Motor verpassen möchte. Doch so abwegig ist der Gedanke gar nicht. In vielen Archiven werden die Regale so aufgestellt, dass sie auf einem Schienensystem verschoben werden können. Dank dieser Beweglichkeit können doppelt so viele Regale im gleichen Raum aufgestellt werden. Es wird ja nicht mehr zwischen allen Regalwänden ein Gang benötigt, um an die Inhalte der Regale zu gelangen. Die Regale werden einfach seitlich so verschoben, dass der Gang zwischen den gewünschten Regalen erscheint. Da Regale mitsamt ihrem Inhalt extrem schwer werden können, wird ein solches Rollregal bei Bedarf auch mit Elektroantrieb versehen. Auf Knopfdruck verschieben sich dann alle Regalwände in die gewünschte Richtung. Gerade bei Schwerlastregalen ist ohne einen solchen Motor das Verschieben nur noch mit enormer Kraftanstrengung möglich. Da Lagerplatz sehr teuer zu unterhalten ist, lohnt sich aber die Anschaffung des hochwertigen Rollregalsystems für ein Unternehmen oder eine Bibliothek sehr schnell.
Hinzu kommt, dass die gelagerten Bücher oder Kunstwerke auch optimal vor Licht und Staub geschützt sind. Der Archivraum kann daher so beleuchtet werden, dass ein Mensch darin problemlos lesen und arbeiten kann. Die Haltbarkeit der gelagerten Schätze wird nicht gefährdet. Diese liegen ja sicher verwahrt in den meist geschlossenen Regalwänden. Mit Elektroantrieb kann sogar eine Einstellung vorgenommen werden, die verhindert, dass die Regale mit geringem Abstand zueinander stehen und somit einen Lichteinfall begünstigen. Der Archivar muss sich also keine Sorgen machen, dass seine Arbeitsweise die Lagerbestände gefährdet.
Das Platzsparregal
Normale Regalwände müssen so aufgestellt werden, dass zwischen zwei Wänden jeweils ein Gang freibleibt. In diesem haben dann Menschen oder auch Maschinen Platz, um an die Inhalte der Regalflächen zu gelangen. Wenn stattdessen nur noch ein Gang nötig wäre, der beliebig zwischen zwei Regalwände geschoben werden kann, lassen sich gut doppelt so viele Regalwände in einem Raum aufstellen. Nach diesem Prinzip ist ein Rollregal aufgebaut. Die Regalwände stehen auf einem Schienensystem, welches ein einfaches Verschieben möglich macht. Der Gang zwischen den Regalen kann daher beliebig zwischen den Regalen gewechselt werden. Wer ans letzte Regal reichen möchte, schiebt alle Regalwände nach vorne. Wer in der Mitte etwas sucht, schiebt die Hälfte der Regalwände wieder nach hinten, um die Lücke zwischen den mittleren Wänden erscheinen zu lassen.
Diese Rollregale haben noch weitere Vorteile. Sie lassen sich gegen unbefugten Zugriff schützen. Wenn die Regalwände mit einem elektronischen Antrieb versehen sind, ist es zum Beispiel einfach, auch noch Zugangscodes zu vergeben. Nur, wer zu einem bestimmten Regal den Code kennt, kann die Lücke an dieser Stelle öffnen. Auch mit einem einfachen Drehkreuzsystem oder bei Handschubregalen ist es möglich, die Regale mit einem Schloss zu verschliessen. Die Inhalte der Regalwände sind in diesem Fall auch vor Staub und anderen Einflüssen geschützt. Gerade in Archiven für Kunstwerke oder Beweisstücke kann dieser Vorteil entscheidend sein. Der Archivar kann zum Beispiel im Lagerraum mit optimaler Beleuchtung arbeiten und die Kunstwerke bleiben doch vor dem Verblassen gut geschützt. Bei Kompatech.ch können entsprechende Systeme geordert werden.
Wie viel Anonymität ist möglich?
Wenn ein externes Unternehmen mit der Mitarbeiterbefragung beauftragt wird, geschieht dies meist, um eine umfassende Anonymität der Antworten zu gewährleisten. Doch die Tatsache, dass die Befragung von einem externen Dienstleister durchgeführt wird, genügt in vielen Fällen noch nicht, damit die Mitarbeiter auch tatsächlich unbefangen antworten können. Je kleiner das Unternehmen ist, desto schwieriger ist es, die Fragebögen so zu gestalten, dass niemand sich identifizierbar fühlt. Auch bei kleinen Abteilungen oder weit verteilten Standorten ist es oft möglich, anhand der Antworten auf die Personen zu schliessen. Wenn eine Identifikation auf keinen Fall auszuschliessen ist, müssen die Mitarbeiter vor allem Vertrauen in den Anbieter der Befragung fassen. Dieser muss dafür einstehen, dass tatsächlich nur die Ergebnisse und nicht die jeweiligen Antwortbögen an die Unternehmensleitung weitergeleitet werden. Doch auch bei der Erstellung der Ergebnisse ist auf eine Anonymisierung zu achten.
Generell gilt, wenn mehr als vier persönliche Fragen gestellt werden, ist jeder Teilnehmer der Umfrage eindeutig zu identifizieren. Diese Bestandteile der Umfrage sollten also auf das Notwendigste beschränkt werden. Geht es um die Zufriedenheit, ist es aber zum Beispiel wichtig, wie lange ein Mitarbeiter schon im Unternehmen arbeitet. In Abteilungen von weniger als zwanzig Personen genügt dies nicht selten schon, um einzelne Personen eindeutig zu identifizieren. Der Veranstalter der Umfrage muss also Gruppen schaffen, die möglichst gleichmässig auf mehrere Personen zutreffen. Es ist zum Beispiel möglich, nur zwischen langer und kurzer Mitarbeit zu unterscheiden und die Grenze zum Beispiel bei zehn Jahren festzulegen. Solche Gruppenbildungen stärken das Vertrauen in die Anonymität und garantieren ehrlichere Antworten.
Wie funktionieren Hochrechnungen?
Die Wahllokale sind an einem Wahlsonntag kaum geschlossen, da werden in den Medien bereits die ersten Hochrechnungen bekannt gegeben. Die Ergebnisse stimmen in diesem Moment bereits erstaunlich genau mit dem späteren amtlichen Endergebnis überein. Dabei beginnt nach der Abgabe der letzten Stimme erst tatsächlich die Auszählung der Stimmen. Wie kann da die erste Annäherung ans Ergebnis so schnell vonstattengehen?
Die Bekanntgabe von Meinungsumfragen während der laufenden Wahl ist in den meisten demokratischen Staaten nicht gestattet, weil dies das Wahlergebnis verfälschen würde. Diejenigen, die erst am Abend zur Wahlurne schreiten, könnten in ihrer Wahl von den Ergebnissen der aktuellen Umfragen beeinflusst werden. Doch die Erhebung von Umfragen ist normalerweise nicht verboten. Daher werden an ausgewählten Orten Reporter zu den Wahllokalen geschickt, welche die Wähler nach der gerade abgegebenen Stimme befragen. Die Erfahrung zeigt, dass diejenigen, die in diesem Moment zu einer Aussage bereit sind, auch meist zuverlässige Antworten geben. Der wichtigste Unterschied dieser Umfrage im Vergleich zu den Vorabumfragen in den Wochen vor der Wahl ist, dass alle Befragten sich tatsächlich schon entschieden haben. Denn da immer mehr Menschen erst kurz vor der Abgabe der Stimme tatsächlich entscheiden, wen sie wählen, werden die frühen Umfragen natürlich immer ungenauer. Genau sind die Umfragen deswegen, weil sich die Gruppe der Befragten ebenso zusammensetzt, wie die Gruppe aller Wähler. Die Prozentangaben der Wahlstimmen lassen sich in diesem Fall von der kleinen auf die grosse Gruppe übertragen.