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Wenn’s nur so einfach wäre…
Wer sich etwas mit Videospielen beschäftigt, dem dürfte „Kirby“ ein Begriff sein. Für diejenigen die hier „nur Bahnhof“ verstehen eine kurze Aufklärung. Bei diesem Videospielcharakter handelt es sich um eine pinke Flauschkugel deren Spezialität darin besteht, dass sie alles Mögliche wie z.B. Gegner aufsaugt um sich deren Fähigkeiten einzuverleiben (ohne dabei jemals dick zu werden). Das ist aber nicht das einzige. Indem die Figur Luft einsaugt, wird sie kurzzeitig dick und verfügt über die Fähigkeit zu schweben. Und wie wird sie ihr Gewicht dann wieder los? Simpel. Ein Druck auf den entsprechenden Knopf, die Pfunde purzeln und unser Held ist wieder rank und schlank wie vorher. Ein anderer Vertreter der Videospielwelt hat da ein etwas mehr realistischeres Rezept. Der „Heldenhafte Bösewicht“ Wario(Ja er ist eigentlich ein Bösewicht hat aber trotzdem seine eigene Reihe in der er als Held auftritt, Paradox nicht?). Er ist schon von Natur aus nicht der Schlankste. Nun gibt es aber zumindest in einigen Spielen einen Gegner, der den Helden permanent mit Kuchen bewirft. Wird die Figur von so einem Kuchen getroffen, so isst sie ihn worauf sie umgehend eine Adipositas entwickelt und langsam und träge wird. Lässt man die Figur allerdings ein paar Mal auf der Stelle hüpfen, so hat man den „Fitness Effekt“ und die Figur wird wieder schlank. Vielleicht bräuchten beide Figuren mal eine Ernährungsberatung bei der Gesundheitsversorgung Zürcher Oberland (GZO)?
Adipositas hat viele Gründe
Fettleibigkeit, im medizinischen Bereich auch Adipositas genannt, tritt häufig auf. Fettleibig ist man, wenn der Körpermassindex, kurz BMI, über 30 ist. Man kann dabei drei Schweregrade unterscheiden, für diese man sich auch auf den BMI Wert richtet. Auch das Taille – Hüft – Verhältnis und der Bauchumfang sind Indikatoren für den Anteil an Körperfett und auch dessen Verteilung. Wo das Fett im Körper gelagert wird ist wichtig zum wissen, wie gefährlich die Fettleibigkeit ist, denn dadurch wird das Risiko einer Herz – Kreislauf – Erkrankung gemessen. Besonders schlecht sind Fettdepots im Bauchbereich und auch an inneren Organen. Diese beeinflussen den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel negativ. Wenn die Fettablagerung aber eher bei der Hüfte und bei den Oberschenkeln ist, hat man weniger Risiko. Übergewicht findet man häufig in industrialisierten Ländern, da die Lebensbedingungen normalerweise von wenig körperlicher Arbeit und zu viel Nahrung geprägt sind. Schwellenländer sind seit einigen Jahren auch häufiger betroffen. Neben zu wenig körperlicher Betätigung und zu hoher Nahrungsaufnahme gibt es aber auch den genetischen Faktor, also die Erbanlage. Diese prägen den Grundumsatz, die Verwertung der Nahrung und auch das Muster der Fettverteilung. Auch kann man Adipositas infolge anderer Erkrankungen bekommen, zum Beispiel bei einer Schilddrüsenunterfunktion, oder auch als Nebenwirkung von Medikamenten. Mehr Informationen über Adipostias und auch passende Hilfe findet man unter www.gzo.ch.